VHS: Die Ritualmordlegende Zur Tradierung einer antisemitischen Verschwörungserzählung von der Antike bis in die Gegenwart Vortrag
27.02.2026 von – Uhr
Die Ritualmordlegende
Zur Tradierung einer antisemitischen Verschwörungserzählung von der Antike bis in die Gegenwart Vortrag
Der Vortrag skizziert die historische Entwicklung der Ritualmordlegende, in deren Kontext Jüdinnen und Juden der Mord an Kindern sowie die rituelle Verwendung von deren Blut unterstellt wird. Ritualmordanklagen dienten als Legitimation für Hinrichtungen und Pogrome und sind bis heute Bestandteil antisemitischer Parolen.
Im Fokus stehen die Fragen, welche Kontinuitäten und Wandlungen das judenfeindliche Narrativ erfuhr, welche Ausprägungen und Funktionen es insbesondere in der NS-Zeit hatte und warum es bis in die Gegenwart weit rezipiert wird.
Die Referentin hat u.a. Religionswissenschaft und Judaistik studiert und ist als Kuratorin für Bildung und Vermittlung am Jüdischen Museum Franken tätig.
HINWEISE ZUR ANMELDUNG:
Anmeldung über das vhs-Anmeldeformular (Druck- oder Online-Version) bitte bis spätestens 26.02.2026. Hier gilt das Lastschriftverfahren.
Reservierungen sind auch per E-Mail () oder telefonisch während der Öffnungszeiten möglich. Eventuelle Restplätze an der Abendkasse.
Veranstalter
VHS




